Zisternenförderung
Um den Verbrauch von hochwertigem Trinkwasser zu verringern, fördert die Gemeinde den Bau von Regenwassernutzungsanlagen mit einem Zuschuss.
Mit einer Regenwassernutzungsanlage kann Regenwasser gesammelt werden, um dieses dann zur Gartenbewässerung, oder - in einer umfangreicheren Ausbaustufe - auch für Toilettenspülungen und Waschmaschinen zu verwenden.
Förderfähig sind Regenwassernutzungsanlagen, die als fest eingebaute bauliche Anlagen zur dauerhaften Nutzung ausgeführt werden.
Im Nachgang zur Antragstellung benötigen Sie folgende Dokumente:
- Angebot eines Fachbetriebs mit Kostenzusammenstellung
- Bemaßter Lageplan / Grundriss des Grundstücks mit Darstellung der Regenwassernutzungsanlage
- Nachweis über die Bezahlung der Regenwassernutzungsanlage (Überweisungsbeleg oder Bestätigung der Baufirma)
Folgende Gebühren werden für diesen Antrag erhoben:
- Der Antrag ist kostenfrei.
Weitere Hinweise:
- Die Anforderungen an die Anlage entnehmen Sie bitte der Zuschussrichtlinie der Gemeinde.
- Die Antragstellung muss VOR Baubeginn der Zisterne erfolgen.
- Die Installation muss durch einen Fachbetrieb erfolgen.
- Das Leitungsnetz der Regenwassernutzungsanlage ist vom Netz der Trinkwasserversorgung strikt zu trennen. Die Brauchwasserleitungen sind deutlich zu kennzeichnen und haben sich farblich zu unterscheiden.
- Zur Vermeidung von Verwechslungen sind außerdem alle Entnahmestellen, die mit Regenwasser gespeist werden, mit den Worten „Kein Trinkwasser“ oder bildlich zu kennzeichnen. Im Wasseranschlussraum ist außerdem ein Hinweis auf die Regenwassernutzungsanlage anzubringen.
- Eine (Teil-)Befreiung von Anschlusszwang an die kommunale Wasserversorgung ist separat zu beantragen.
Hinweise zur Antragstellung mit BayernID
- Daten aus der BayernID werden automatisch in den Antrag übernommen
- Detaillierte Fortschrittsmeldungen in das Postfach der BayernID
- Elektronische Bescheidzustellung in das Postfach der BayernID ist möglich