Entwässerungsantrag

Grundstücke, die durch die Kanalisation der öffentlichen Entwässerungseinrichtung erschlossen wurden, sind an diese Entwässerungseinrichtung anzuschliessen.

Der sogenannte Grundstücksanschluss erfolgt durch die Verlegung einer Leitung vom öffentlichen Kanal bis zum Kontrollschacht. Über diesen Grundstücksanschluss werden die auf dem Grundstück befindlichen entsorgungsbedürftigen Flächen und Gebäude an die öffentliche Entwässerungseinrichtung angeschlossen.

Über dieses Formular beantragen Sie die Genehmigung zur Herstellung einer Grundstücksentwässerungsanlage (GEA) mit Grundstücksanschluss.

Für die Antragstellung benötigen Sie folgende Dokumente:

• Lageplan/Katasterauszug
• Kellergrundriss mit Entwässerungsplan im Maßstab 1:100. Im Plan muss die gewünschte Einbaustelle/Trasse des Anschlusses erkennbar sein.
• Bei Querung von fremden Grundstücken sind Gestattungsverträge beizufügen.

Folgende Dateiformate können hochgeladen werden: PDF

Folgende Gebühren werden für diesen Antrag erhoben:

• Es ist mir bekannt, dass ich die für Herstellung des nichtöffentlichen Teiles der Grundstücksentwässerung/Schmutzwasser entstehenden Kosten und den Beitrag entsprechend der Beitrags- u. Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung der Mitgliedsgemeinde zu tragen habe. Die Arbeiten sind Normgerecht auszuführen. Für die Ausführung des Anschlusses ist die Satzung für die öff. Entwässerungsanlagen der Mitgliedsgemeinde (Entwässerungssatzung -EWS-) in der jeweils gültigen Fassung zu beachten.

  Die entstehenden Kosten für die Herstellung/Änderung für den privaten Teil des Hausanschlusses werden dem Grundstückseigentümer/Kostenträger von der Gemeinde in Rechnung gestellt.

  Für die Abrechnung wird ein gemeinsames Aufmaß erstellt, welches von Ihnen und der beauftragten Firma zu unterzeichnen ist. Es gelten die Einheitspreise des öffentlichen Teiles, der nicht vom Grundstückseigentümer zu tragen ist.

Weitere Hinweise:

• Der angegebene frühestmögliche Ausführungstermin (Kalenderwoche) dient zur Terminplanung der Bauausführung. Der Anschlussnehmer stellt sicher, dass ab diesem Zeitpunkt keine Behinderungen auf der Baustelle bestehen.

• Um die Ausführung terminlich und technisch abzustimmen, wird gegebenenfalls vorab ein Ortstermin durch einen Mitarbeiter des Abwasserzweckverbandes vereinbart.