Haltung gefährlicher Tiere

Wer ein gefährliches Tier einer wildlebenden Art oder einen Kampfhund halten will, bedarf grundsätzlich der Erlaubnis der Gemeinde (Art. 37 Abs. 1 Satz 1 LStVG). 

Ob ein Hund als Kampfhund gilt, ist nach § 1 der Verordnung über Hunde mit gesteigerter Aggressivität und Gefährlichkeit vom 10.07.1992 anhand der Rasse zu ermitteln. Ob ein anderes Tier als wildlebend und gefährlich gilt, ist beim zuständigen Ordnungsamt des Halteortes zu erfragen. 

Mit diesem Formular können Sie die erforderliche Erlaubnis zum Halten eines gefährliches Tieres einer wildlebenden Art oder eines Kampfhundes beantragen. 

Folgende Gebühren werden für diesen Antrag erhoben:

• Gebühren für Ausnahmebewilligungen und Genehmigungen werden aufwandsbezogen berechnet.

Folgende Unterlagen sind dem Antrag beizufügen:

• Lageplan über das Grundstück, auf dem die Tierhaltung erfolgen soll.
• Beschreibung der Unterbringung (z.B. Haltung im Terrarium, im Freien, etc.) 
• Führungszeugnis, nicht älter als 6 Monate
• Haftpflichtversicherung mit einer ausreichend hohen Deckungssumme für Schäden, die durch die Tierhaltung entstehen können